Beste Bildungschancen unabhängig von Ort und Herkunft – Talentschulen als Modelle für individuelle Förderung
Kinder sollen unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Wohnort den Aufstieg durch Bildung schaffen können.
An bis zu 60 Schulen mit besonderen Herausforderungen wird mit dem Schulversuch "Talentschule" erprobt, wie Schülerleistungen durch zusätzliche personelle Ressourcen und besondere Unterrichtskonzepte verbessert werden können. Im Rahmen des Themenforums 10 wurde mit Bildungsakteuren des Ruhrgebiets besprochen, wie Maßnahmen des Schulversuchs Talentschulen für die Chancenregion Ruhr genutzt werden können.
Am 2. Mai 2019 kamen in der VELTINS-Arena in Gelsenkirchen rund 300 regionale Bildungsakteure zusammen, um über die "Chancenregion" Ruhrgebiet zu sprechen.
Bei dieser Konferenz konnten Teilnehmende sich in zwei verschiedenen Sessions einbringen.
In der "Denkstation" wurden bestehende Projekte und neue Projektideen intensiv beraten, ein "World Café" ermöglichte den Austausch mit jungen Talenten über verschiedene Aspekte individueller Talentförderung. Das "Fachgespräch" hat außerdem Aspekte datenbasierter Ressourcenzuweisung beleuchtet. Auf dem "Markt der Möglichkeiten" haben sich verschiedene Bildungsakteure des Ruhrgebiets mit ihren Angeboten präsentiert.
Ziel war es, Bildungsakteure zu vernetzen und den Bekanntheitsgrad bestehender Initiativen zu steigern, um so den vielen innovativen Ansätzen auch die verdiente Wertschätzung entgegenzubringen. In allen Veranstaltungsformaten ging es zudem darum, Projektideen zu reflektieren und weiterzuentwickeln, die die Bildungsgerechtigkeit im Ruhrgebiet verbessern.
Das Programm der Konferenz können Sie sich hier herunterladen:
"Chancenregion-Ruhrgebiet" (PDF, nicht barrierefrei)